Klima in Maine
Maine gliedert sich in
drei klimatisch unterschiedliche Regionen: die Küste, das nördliche und das
südliche Binnenland. Im Küstenbereich, der etwa 30 Kilometer weit ins
Landesinnere reicht, ist das Klima relativ ausgeglichen. Die
Wintertemperaturen sind hier wesentlich milder, die Sommertemperaturen
kühler als im Binnenland.
Im nördlichen Binnenland, das etwa 60 Prozent der Gesamtfläche des Staates
umfasst, herrscht Kontinentalklima vor. In weiten Gebieten liegt die
Anbausaison bei unter 100 Tagen im Jahr; die Winter sind in der Regel hart
und kühl.
Das südliche Binnenland ist der wärmste Teil Maines. In North Bridgton wurde
im Jahr 1911 mit 40,6 °C die höchste Temperatur in ganz Maine gemessen.
Wie im übrigen Neuengland sind Wirbelstürme in Maine eher selten; mitunter
wird der Staat aber von Orkanen heimgesucht, die von der Atlantikküste ins
Landesinnere ziehen. Häufiger sind Küstenstürme, die so genannten
Northeasters, die die Küste mit starkem Wind und Regen bzw. Schneefall
heimsuchen. |