Klima in
Angola
In Angola sind drei Klimazonen bestimmend:
An der Küste und im Norden von Angola herrscht ein tropisches Klima,
die Tagestemperaturen liegen ganzjährig zwischen 25 und 30 °C,
nachts wird es nur wenig kühler. Von November bis März ist
Regenzeit. Das Klima wird stark durch den kühlen (17-26 °C) Benguelastrom vor der Küste Angolas beeinflusst: besonders der
häufige Nebel beruht auf diesem Strom. Die durchschnittliche
Niederschlagsmenge liegt bei 500 mm, im trockneren Süden nur noch
bei 100 mm im Jahr.
Das Hochland im Zentrum und Süden des Landes ist gemäßigt-tropisch,
besonders im Winter sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und
Nacht deutlich. In Huambo betragen die Temperaturen im Juli etwa 25
°C am Tag und 7 - 8 °C in der Nacht. Die Regenzeit findet ähnlich
wie in der tropischen Zone von Oktober bis April statt. Die
durchschnittliche jährliche Regenmenge beträgt etwa 1.000 mm.
Im Südosten von Angola ist es meist heiß und trocken wobei die
Nächte im Winter kühl sein können. Die Jahresniederschläge betragen
etwa 250 mm.
Die beste Reisezeit in Angola ist nach der Regenzeit in der
kühleren und relativ trockenen Zeit zwischen Mai bis Oktober. Die
hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit in den feuchten
Monaten von Oktober bis Mai, können ohne Klimageräte zu
Schlaflosigkeit, körperlichem Unwohlsein und erhöhter nervlicher
Belastung führen.
Ausserdem finden sie auf Transafrika weitere Angaben über Reisen in
Afrika.