Klima
in Ungarn
Ungarn hat ein gemäßigtes Klima mit
drei Klimazonen: Mittelmeerklima im Süden, kontinentales Klima im Osten
und atlantisches Klima im Westen. Der Winter in Ungarn ist kalt,
bewölkt, feucht und windig. Der Sommer ist warm bis sehr heiss. Juli und
August sind die heißesten Monate (durchschnittliche Temperatur 26 °C),
der Januar der kälteste (-4 °C). Die Zahl der Sonnenstunden liegt im
Durchschnitt zwischen 1.900 und 2.500 pro Jahr, damit liegt Ungarn
europaweit auf den Spitzenrängen. Die durchschnittliche jährliche
Niederschlagsmenge liegt bei 650 mm.
Beste Reisezeit: Obwohl es
im April und Mai ziemlich nass werden kann ist der Frühling für Reisen
in Ungarn sehr gut geeignet. Das Wetter ist normalerweise mild und die
Touristenmassen sind noch nicht im Land.
Der ungarische Sommer ist
warm, sonnig und dauert recht lange. Verschiedene touristisch
interessante Regionen können zwischen Ende Juli und August sehr voll
sein. Wenn Sie den Plattensee (Balaton) und die populären Mátraberge
vermeiden, sind Reisen zu dieser Zeit aber trotzdem lohnenswert. Das
Leben in Budapest und anderen grossen ungarischen Städten kommt im
August praktisch zum Erliegen, da die Einwohner jetzt in ihrem
Sommerurlaub sind.
Der Herbst in Ungarn ist
schön, vor allem in den Hügeln um Budapest und im nördlichen Landesteil.
In Transdanubien und in der Tiefebene ist der Herbst die Zeit der
Weinlese. November ist in Ungarn der regenreichste Monat des Jahres.
Museen und andere
Sehenswürdigkeiten sind in Ungarn im Winter geschlossen oder haben stark
eingeschränkte Öffnungszeiten.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Europaurlaub - Länderinformationen
Ungarn.
Ausserdem finden sie auf Europaurlaub weitere Angaben über Reisen in
Europa.
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