Klima
in Rumänien
Rumänien liegt in
einer Übergangszone zwischen gemässigtem Klima und dem extremeren
kontinentalen Klima. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag liegt
bei 675 mm; im Donaudelta etwa halb, in den Bergen doppelt soviel.
Die Temperaturen
in Rumänien können sich von Tag zu Tag stark unterscheiden, selbst im
Sommer kann man nicht immer mit 30 bis 35 °C rechnen. Bei Ausflügen in
die Berge muss man auf kalte Winde und Nächte vorbereitet sein. Die
Winter in Rumänien sind relativ gemäßigt, besonders in der Nähe der
Küste, in den Bergen sind die Wetterverhältnisse jedoch sehr
wechselhaft.
Beste Reisezeit:
Trotz der recht kühlen Winter und sehr heißen Sommer ist Rumänien ist
ein Ganzjahres-Reiseziel. Regional gibt es grosse klimatische
Unterschiede: Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt im Süden
Rumänien ist 11 °C, im Norden 7 °C und in den Bergen nur 2 °C. In den
letzten Jahren stiegen die Sommertemperaturen in Bukarest und an der
Küste des Schwarzen Meeres auf über 40 °C, während es im Winter in der
Braºov-Niederung und in Miercurea Ciuc in Siebenbürgen zeitweise bis -35
°C kalt wurde.
Der Sommer (Juni -
August) ist eine gute Zeit zum Baden am schwarzen Meer sowie zum Wandern
und Mountainbiking in den Karparten. Jetzt sind alle touristischen
Einrichtungen geöffnet und das Wetter ist normalerweise gut, es sind
jedoch auch mehr Touristen unterwegs. Die Beste Zeit zur Beobachtung der
Zugvögel im Donau-Delta ist von Mitte April bis Mitte Mai und im
Oktober. Der Frühling in Rumänien ist ebenfalls eine gute Reisezeit, die
Landschaft ist dann von letztem Schnee und Wildblumen bedeckt.
In höheren Lagen
hält sich der Schnee teilweise bis Mitte Mai. Die Wandersaison beginnt
hier nicht vor Mitte Juni. Die beste Zeit zum Skifahren liegt zwischen
Dezember und März.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Europaurlaub - Länderinformationen
Rumänien.
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Europa.
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