Klima
im Iran
Das Klima in den unterschiedlichen
Regionen des Iran ist sehr unterschiedlich. Hauptsächlich treten trockene
Verhältnisse auf, jedoch kann die die jährliche Niederschlagsmenge
besonders im nördlichen Landesteil am Kaspischen Meer und zum Teil auch in
Gebirgen 2.000 mm erreichen. Die Salzseen im Landeszentrum sind am
trockensten. Die Jahreszeiten sind
klar differenziert: Der Frühling beginnt im März und ist zunächst kalt
und windig, später angenehm warm und oft sonnig. Frühling und Herbst
gehören zu den besten Reisezeiten im Iran. Der Sommer beginnt im Juni,
ist überwiegend warm, zum Teil aber auch heiss bei viel Sonnenschein
unterbrochen von Regenfällen. Juli ist der wärmste Monat, mit
Temperaturen zwischen 35 und 45 °C. Der Herbst startet im September und
ist zu Beginn warm und sonnig bevor er bis November feucht und neblig
wird. Winter dauert von Dezember bis März, in dieser Zeit kann es
regional zu erheblichen Schneefall kommen. Januar und Februar können
bitter kalt werden, oft mit nächtlichen Temperaturen von -15 °C bis -20
°C, allerdings sind die Tage oft angenehm mild, besonders im Süden des
Landes. Beste Reisezeit:
generell ist die beste Zeit für einen Besuch in Iran von Mitte April bis
Anfang Juni und Ende September bis Anfang November - in diesen Zeiten
vermeiden Sie den langen, kalten Winter im Norden und den Sommer, der im
grössten Teil des Landes unangenehm heiss werden kann. Ausserdem steigen
die Preise am Kaspischen Meeres im Sommer sehr stark. Viele Reisende
besuchen den Iran nicht während des Ramadan, der Monat des muslimischen
Fastens, aber abgesehen davon, dass die meisten Restaurants zwischen
Morgengrauen und Abenddämmerung schliessen, schränkt der Ramadan Besuche
nicht ein.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Transasien - Länderinformationen Iran.
Ausserdem finden sie auf Transasien weitere Angaben über Reisen in
Asien.
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