Klima in Arizona
Klimatisch und
geographisch ist das Land dreigeteilt. Der Süden wird von Ausläufern der
mexikanischen Sonorawüste beherrscht und ist die Heimat der übermannshohen
Kakteen. In den Flusstälern der nach Norden hin höher gelegenen
Übergangszone herrscht ein subtropisches Klima vor, gute Voraussetzung für
eine ertragreiche Landwirtschaft. Hier befinden sich die Städte Phoenix und
Tucson. Im Norden dominiert die Mesa, das Coloradoplateau, wo man die
bedeutendsten Touristenattraktionen findet, wie etwa den Grand Canyon. Neben
ausgedehnten Waldzonen gibt es das Grasland mit riesigen Rinderherden.
Während im Norden kalte Winter vorherrschen, sind die Winter weiter südlich
relativ mild.
Die südlichen Wüstenregionen sind im Sommer heiss und trocken, die
Temperaturen erreichen bis zu 40 Grad Celsius. Juli und August sind die
heissesten Monate mit starken Gewittern. Frühling und Herbst sind trocken und
mild mit etwas Regen.
In der Basin und Range Region in der Mitte des Staates ist die Sonne
ebenfalls sehr intensiv. Die Wintermonate sind mild bei einer
Durchschnittstemperatur von 18 Grad Celsius im Januar, zum Teil aber auch
mit Frost.
Der nordöstliche Teil – das Colorado Plateau – hat ein halbtrockenes Klima
mit erheblich niedrigeren Temperaturen und grösseren Niederschlägen. |