Klima
in Ecuador
Es gibt im allgemeinen nur zwei Jahreszeiten in Ecuador -
Regenzeit und Trockenzeit - mit allerdings erheblichen Unterschieden
zwischen den geographischen Regionen. Die Temperatur wird zum grossen
Teil durch die Höhenlage bestimmt und ist aufgrund der Äquatornähe
ganzjährig recht gleichmässig verteilt. In der Sierra sind die Tag-Nacht
Unterschiede in der Temperaturen ausgeprägt.
Selbst während der Regenzeit sind die meisten Tage bis
zum Nachmittag sonnig. Außerhalb von extremen Höhen (mehr als 4.800 m)
fällt der Niederschlag fast immer als Regen oder Hagel.
El-Niño trifft sorgt etwa einmal alle zehn Jahre für Chaos in den
Straßen-und Bahnverbindungen Ecuador.
An der Küste Ecuadors ist es im ganzen Jahr meistens
bewölkt mit täglichen Höchsttemperaturen von durchschnittlich etwa 30 °
C. Die Regenzeit ist kurz (zwischen Januar und April) aber sehr feucht.
Die Trockenzeit im Hochland liegt zwischen Juni und Ende
September und um Weihnachten, allerdings ist es auch der feuchten
Jahreszeit nicht besonders regnerisch. Im Oriente regnet es in den
meisten Monaten - August und Dezember bis März sind normalerweise die
trockensten Monate. Die Galápagos-Inseln sind für ihre äquatoriale Lage
ungewöhnlich trocken wobei es zwischen Januar und April oft heiss und
feucht ist. Die Trockenzeit zwischen Juni und Dezember ist oft kühl und
nebelig.
An der südlichen Küste fallen pro Jahr Niederschläge von
weniger als 250 mm, an den westlichen Hängen der Anden der Costa bis zu
5.000 mm, an den Westhängen des Oriente zum Teil sogar mehr als 6.000
mm. In der Sierra fallen in den Talkessel jährlich nur 250-500 mm
Niederschlag, während die Höhenlagen oft mehr als 2.000 mm empfangen.
Beste Reisezeit: Kanutouren in Ecuador können am
besten in der Regenzeit, bei hohem Wasserstand, unternommen werden,
während sich die trockenere Jahreszeit besser für Trekking eignet.
An der Küste ist die die Regenzeit (etwa Januar bis Mai)
durch sonnige Tage mit nachmittäglichen Niederschlägen gekennzeichnet.
Von Juni bis August kommen viele amerikanische Urlauber zum Strandurlaub
in die Region.
Die Galápagosinseln eignen sich ganzjährig zur
Tierbeobachtung, von Januar bis April ist die beste Zeit zum
Schnorcheln. Wenn Sie anfällig für Seekrankheit sind, vermeiden Sie die
rauhe See in den Monaten zwischen Juli und Oktober.
Die touristische Hochsaison in Ecuador liegt
zwischen Mitte Dezember bis Januar und von Juni bis August - dann sind
die Unterkunftspreise am höchsten und Reservierungen werden empfohlen.
Jede Stadt und jedes Dorf in Ecuador hat lokale Feste,
die mit Feuerwerk, Alkohol, Musik und Tanz gefeiert werden. Hier lohnt
es sich, die Reise entsprechend zu planen. Einige der größten sind die
Karfreitag-Prozession in Quito, Fronleichnam in Pujilí oder Salasaca,
und die Fiesta del Yamor in Otavalo.
Diese Klimakurzinfos stammen von
Transamerika - Länderinformationen
Ecuador
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Amerika.
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