Klima in Lesotho
Durch die Lage auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten in Lesotho
den europäischen entgegengesetzt. Das Klima ist durch die hohe Lage
des gesamten Landes gemäßigt kontinental.
Im Winter, zwischen Juni und August, wird es oft sehr kalt, und in
den Höhenlagen im Osten kann Schnee fallen. Tagsüber ist es aber
auch im Winter sonnig, während des gesamten Jahres hat Lesotho im
Schnitt etwa 300 Sonnentage.
In den Sommermonaten zwischen November und März ist es in Lesotho
überwiegend heiß. An etwa 100 Tagen im Jahr, überwiegend im Sommer,
gibt es Gewitter mit heftigen Regenfällen. Durch die Höhenlage
können die Temperaturen während des Tages sehr stark schwanken
(zwischen -15° C nachts im Winter und bis über 30° C während des
Tages im Sommer). Die durchschnittliche Jahrestemperatur in der
Hauptstadt Maseru beträgt 15° C und schwanken zwischen -3 und 17 °C
im Juli und 15 und 33 °C im Januar.
In den Hochgebirgslagen der Drakensberge ist ganzjährig Schneefall
möglich. Etwa 85 % der jährlichen Niederschläge – im
Landesdurchschnitt etwa 600 bis 800 mm – fallen während des Sommers,
weshalb die Landschaft in den trockenen Wintermonaten oftmals
ausgedörrt wirkt. In den Wintermonaten (Juni und Juli) findet man in
diesen Höhenlagen hervorragende Skiverhältnisse.
Die beste Reisezeit ist Anfang April und Mai, wenn es nicht
zu heiss und die Sicht durch die vorherigen Regenfälle sehr gut ist.
September bis Anfang Oktober ist eine weitere gute Reisezeit in
Lesotho
Diese Klimakurzinfos stammen von
TransAfrika - Länderinformationen Lesotho.
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