Thailand (River Kwai Kanchanaburi)

 
 

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River Kwai, Kanchanaburi

November 1995

(Klicke auf die kleinen Bilder um sie in voller Grösse zu sehen)


Geschichte

Traurige Berühmtheit erlangte die Bahn des Todes im Zweiten Weltkrieg. Im Juni 1942, sechs Monate nach Beginn ihres triumphalen Eroberungszuges durch Südostasien, befahlen die Japaner den Bau einer Eisenbahnlinie von Thailand nach Burma. Die Route sollte den langen Seeweg nach Rangoon abkürzen und Menschen und Material für die geplante Invasion von Britisch-Indien transportieren.
Die Ingenieure vollbrachten eine grossartige Leistung und führten die Route von Kanchanaburi aus durch malariaverseuchten Regenwald, über felsige Berge, reissende Flüsse und schliesslich über den Pass der Drei Pagoden nach Burma.
Die Arbeit verrichteten ca. 61.000 allierte Kriegsgefangene aus Malaysia, Singapur, den niederländischen Kolonien sowie 270.000 zwangsverpflichtete Arbeiter aus ganz Asien. Unterernährung, Tropenkrankheiten und Folter durch die Japaner gehörten zum Alltag der Kriegssklaven.
Innerhalb von drei Jahren wurde die unmöglich erscheinende Aufgabe zu Ende gebracht, aber um welchen Preis.
Mehr als 12.000 Kriegsgefangene und 240.000 Asiaten starben an den Qualen.
Das bedeutete 393 Menschenleben für jeden Kilometer der Bahn des Todes, wie Überlebende sie nannten.


Blick auf die Brücke am Kwai vom Wasser und auf der Brücke.

Fahrt mit der Eisenbahn auf der so genannten "Todesstrecke".


Ende November bis Anfang Dezember findet jeweils die "Woche der River Kwai Brücke" statt. "Eine Light and Sound Show" wird ergänzt durch archäologische und historische Ausstellungen.

 

 

 


Der Gedenkfriedhof von Kanchanaburi.


Mit den Rikscha-Fahrer wird man zu den wunderschön, direkt am Fluss gelegenen Restaurants gefahren.

 

 
 

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