Kambodscha-Vietnam (2006)

 
 

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Kambodscha und Vietnam

von Siem Reap über Phnom Penh weiter nach Chau Doc, Can Tho nach Saigon vom 02.12.2006 - 13.12.2006

 

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10.12.06; Besichtigung des schwimmenden Marktes von Phong Dien, und Fahrt nach Saigon


Unser Hotel Golf Can Tho und der Ausblick aus unserem Zimmer, sowie Eindrücke vom Leben am Fluss.


Der Schwimmenden Markt von Phong Dien. Der beste schwimmende Markt im gesamten Mekong-Delta mit einer Vielzahl an Booten, Händlern und Waren. Hier verkaufen die Bauern ihr Gemüse und Früchte. An den Stangen, die am Boot befestigt sind, wird angezeigt was sie verkaufen wollen.

 

 

 

 

 

 


11.12.06.- 13.12; Saigon


In den Strassen von Saigon beherrschen die Motorräder die Szene.

 

 

 

 

Die Kathedrale von Notre Dame


Cu Chi (gespr. Kuutschi), etwa vierzig Kilometer westlich von Saigon beginnt ein in Zeiten des "Amerikanischen Krieges", so heisst der Vietnamkrieg dort, bis zu 240 km langes Tunnelsystem, das bis zum Ende des Ho Chi Minh Pfades gereicht hatte. Oben auf der Erde suchten die Amerikaner den Vietcong und unter ihnen sass er. Tunnel, so eng, dass kein Nichtvietnamese durchpasste. Jetzt sind Teile für die Touristen erweitert worden. Es gab Schlafräume, Lazarette, Waffenwerkstätten und in einer Bunkerküche haben wir Guerillaernährung probiert, Maniok in Salz, Pfeffer und gehackte Erdnüsse gedippt. Es geht sogar, aber auf die Speisekarte würde ich es nicht setzen. Überall im Dschungel waren gut getarnte Eingänge oder Luftlöcher, teils sind die Vietcong sogar unter Wasser herein getaucht. Etwa 30 Meter bin ich drinnen herum gekrochen. Es ist die reinste Sauna. Nur enger und sehr stickig.

Danach wurden uns die mannigfachen Fallen vorgeführt, die der Vietcong erfunden hatte: Türfallen, Souvenirfalle, Dreh-, Kipp-, Wipp-, Kugel- oder Zweiwalzenfalle, unangenehm kreativ, scharfe Pfeile aus Stahl oder Bambus und sicher ungemein effektiv. Es sparte eben Munition, die knapp war. Sie haben immer gewartet, bis ein feindlicher Soldat hineintrat. Wenn seine Kameraden ihn dann retten wollten, haben sie zugeschlagen.

Es waren nur sehr wenige Gebiete auch nachts unter der Kontrolle der Südvietnamesischen Regierung. Die Vietcong haben ausgesehen wie die Bauern, so konnten sie letztlich nicht von der Bevölkerung unterschieden werden. Ein angeschlossenes Museum gibt einen historischen Abriss aus vietnamesischer Sicht

 

 


 

 
 

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